Das Magnetresonanz-Imaging (MRI) wird auch Kernspin-Tomografie oder Magnetresonanz-Tomografie (MRT) genannt . Mit diesem Untersuchungsverfahren können innere Organe in Form von Schnittbildern detailliert abgebildet werden. Die MRI benötigt keine Röntgenstrahlen. Stattdessen werden die Bilder des menschlichen Körpers mit Hilfe von magnetischen Feldern und Radiowellen erzeugt.
Das MRI ergibt wertvolle diagnostische Informationen über viele Herzkrankheiten. Insbesondere bei Veränderungen am Herzmuskel stellt das MRI teils eine wichtige Ergänzung zur Echokardiographie dar. Die Durchblutung des Herzens kann in einer Stressaufnahme indirekt beurteilt werden. Der Patient liegt auf dem Rücken in einer engen Röhre und darf sich während der Untersuchung nicht bewegen.
Das MRI-Gerät erzeugt laute, aber ungefährliche Klopfgeräusche. Bei manchen Patienten ist es notwendig, dass ein Kontrastmittel gespritzt wird. Die Untersuchung dauert ca. 30 bis 50 Minuten.
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